Fragen zu Konsum oder Recht? Hier finden Sie über 400 Antworten

Krankenkasse und Gesundheitskosten

Der Support für Windows 10 wird eingestellt – was nun?

Wenn Ihr Computer noch mit Windows 10 läuft, sollten Sie wegen drohender Sicherheitsrisiken dringend reagieren.

Für Konsument:innen wird die Prämienbelastung unzumutbar

Die erneute Erhöhung der Krankenkassenprämien ist für viele Haushalte eine grosse Belastung. Wirksame Massnahmen zur Senkung der Gesundheitskosten sind dringend notwendig.

High-Protein-Produkte im Check: Überteuert und überbewertet

Sie versprechen Muskeln und Kraft, schwächen aber das Portemonnaie: High-Protein-Produkte schiessen wie Pilze aus dem Boden, ihr Nutzen ist jedoch klein, dafür der Preis sehr hoch. Der Konsumentenschutz hat den Vergleich mit herkömmlichen und angereicherten Produkte gemacht.

Assura, Groupe Mutuel, KPT und Visana: So dreist versuchen Krankenkassen, an unsere Daten zu kommen

Versteckt hinter Tochterfirmen oder Agenturen betreiben diverse Krankenkassen Webseiten, die einen Prämienvergleich versprechen. In Tat und Wahrheit aber sammeln sie Daten oder täuschen Unabhängigkeit vor, um Angebote zu bewerben.

Fairer Zugang zur Justiz für alle? Nicht in der Schweiz

Nach über zwölf Jahren verweigert das Parlament die Debatte über Gruppenklagen. Wenn zahlreiche Konsument:innen einen Schaden erleiden, bleibt ihnen der Zugang zum Recht weiterhin verwehrt.

PFAS: Vermischen und vertuschen?

Mit PFAS belastetes Fleisch soll mit anderem Fleisch vermischt werden, damit es verkauft werden kann: Das will der Nationalrat und nimmt damit bewusst eine Gesundheitsgefährdung der Konsument:innen in Kauf. Ein unverantwortliches Vorgehen, findet der Konsumentenschutz.

PFAS: Problem anpacken statt auf die Konsument:innen schieben

Der Kanton Appenzell hat ein Problem mit PFAS in der Milch und will das Problem angehen. Der Konsumentenschutz fordert vom Bund und der Politik, endlich entschiedener gegen das Problem der gesundheitsgefährdenden «Ewigkeitschemikalien» vorzugehen.

Kleiderberg vor dem Bundeshaus: Schweiz fordert politische Massnahmen gegen Fast Fashion

5 Tonnen Altkleider schüttete die Koalition gegen Fast Fashion vor das Bundeshaus, um der Forderung nach wirksamen Massnahmen Nachdruck zu verleihen.

Ja zur neuen, datensparsamen E-ID!

Am 28. September 2025 stimmen die Schweizer:innen über das neue E-ID-Gesetz ab. Der Konsumentenschutz empfiehlt ein Ja per Brief oder an der Urne.

Der Kampf gegen Dropshipping geht weiter: Betreiber von «Lora Zürich» angezeigt

Der Online-Shop «Lora Zürich» wurde wegen unlauterem Wettbewerb vom Konsumentenschutz angezeigt. Hinter dem vermeintlich lokalen Geschäft steckt ein Fake-Shop mit gefälschter Adresse und minderwertiger Ware aus China.

Fust wirbt mit einmaligen Sonntags-Deal, der dann aber wochenlang gilt

Ein «Sonntags-Deal», der über Wochen läuft? Fust warb mit einem zeitlich limitierten Angebot, das sich später als langfristige Rabattaktion entpuppte. Der Konsumentenschutz hat deshalb bei der Lauterkeitskommission Beschwerde wegen irreführender Werbung eingereicht.

Was bedeuten die Strafzölle der USA für Schweizer Konsument:innen?

Welche direkten und indirekten Folgen könnten die Strafzölle der USA für Konsument:innen haben und worauf wir jetzt achten sollten, erfahren Sie hier.

Schweiz vor neuem Umweltabkommen: Umweltlabels sollen glaubwürdiger werden

Die Schweiz setzt auf grünen Handel: Ein neues Umweltabkommen soll Umweltlabels transparenter machen und Konsument:innen vor irreführenden Versprechen schützen.

Konsumentenschutz zeigt illegale «Schweizer» Dropshipping-Shops an

Der Konsumentenschutz geht gegen illegale «Schweizer» Dropshipping-Shops vor. Er hat bei 17 Betreiber:innen interveniert – mit Erfolg: Neun haben reagiert oder die Seiten vom Netz genommen. Gegen acht Uneinsichtige hat der Konsumentenschutz Strafanzeige eingereicht.

Günstig reparieren soll wieder möglich werden – mit dem Reparaturbonus

Reparieren statt wegwerfen: Der Konsumentenschutz fordert einen schweizweiten Reparaturbonus.

Eco-Score: Coop macht Rückschritt bei der Transparenz

Coop gibt die Umweltbelastung der Produkte anhand des Eco-Scores an. Doch nun macht Coop einen grossen Rückschritt beim Eco-Score. Dieser wird in Zukunft nicht mehr auf der Verpackung zu finden sein, sondern ist nur noch online ersichtlich. Ein grosser Rückschritt in der Transparenz, kritisiert der Konsumentenschutz.

Neues Gentechnik-Gesetz: Lückenhaft, intransparent und unnötig

Die neuen Gentechniken sollen in einem Spezialgesetz geregelt werden. Das ist unnötig, findet der Konsumentenschutz. Sie sollen ins bestehende Gentechnik-Gesetz integriert werden. Es geht dem Bundesrat wohl vor allem darum zu verschleiern, dass es sich um Gentechnik handelt, sogar bei der Deklaration.

Online-Banking-Betrug: Viele grosse Banken im Notfall nicht 24/7 erreichbar

Mit dem Smartphone zu bezahlen geht schnell. Wer aber versehentlich einen manipulierten QR-Code scannt, ist oft auf sich allein gestellt. Eine aktuelle Untersuchung des Konsumentenschutzes zeigt: Nur 3 von 10 grossen Banken sind in Notfällen 24/7 erreichbar.

 

Wandern, Ski fahren, sparen? Lohnen sich die Ganzjahrespässe?

Verschiedene Regionen testen Ganzjahrespässe für ihre Ski- und Wandergebiete. Lohnen sich solche Angebote für die Konsument:innen?

Greenwashing-Beschwerde: «Kompostierbares» Haushaltspapier landet im Abfall

Der Konsumentenschutz reicht Beschwerde wegen Greenwashing ein. Die «kompostierbaren» Plenty Haushaltstücher müssen in den Sammelstellen aufwändig aussortiert und verbrannt werden. Das Werbeversprechen täuscht Konsument:innen.

Greenwashing bei Plenty: So schliessen Sie sich unserer Beschwerde an

Plenty wirbt zu Unrecht mit kompostierbarem Haushaltspapier und betreibt damit Greenwashing. Erfahren Sie hier, wie Sie unsere Beschwerde unterstützen können.

Hochpreisinsel Schweiz: Nationalrat will Kartellgesetz aufweichen

Auf Druck von Economiesuisse und anderen Wirtschaftsverbänden will der Nationalrat das Kartellgesetz gravierend abschwächen. Der Ball liegt nun beim Ständerat.

Verbesserte, aber weiterhin lückenhafte Lebensmitteldeklaration

Eine verbesserte Lebensmitteldeklaration bei tierquälerisch hergestelltem Lebensmittel ist begrüssenswert. Doch leider fehlt noch immer mehr Transparenz bei der Herkunftsdeklaration.

Abschaltung des 3G-Mobilfunknetzes

Die 3G-Netze werden 2025 teilweise eingestellt. Tausende Kund:innen sind davon betroffen und müssen nun reagieren.

Konsument:innen wollen keine neue Gentechnik ohne verbindliche Regeln

Die Konsument:innen bleiben gegenüber der neuen Gentechnik kritisch: Das zeigt eine repräsentative Umfrage, die der Verein für gentechnikfreie Lebensmittel mit Unterstützung der Konsument:innen-Organisationen in Auftrag gegeben hat.

Mehr Energieeffizienz für Smartphones und Fahrzeuge

Der Bundesrat passt Verordnungen im Energiebereich der EU an – eine sinnvolle, wenngleich nicht bahnbrechende Anpassung.

Nestlé verabschiedet sich in der Schweiz vom Nutri-Score: Transparenz geht ganz verloren

Vor einem Jahr war es die Migros, heute gibt der Nahrungsmittelkonzern Nestlé bekannt, dass er den Nutri-Score wieder von den Produkten entfernt. Betroffen sind die Schweizer Marken wie Thomi, Cailler oder Leisi, die internationalen Marken tragen die Nährwertkennzeichnung weiterhin. Ein unverständlicher Entscheid, findet der Konsumentenschutz.

Die LeihBar Burgdorf ist eröffnet!

Die LeihBar in Burgdorf wurde eröffnet. Ab sofort stehen rund 60 Gegenstände zur Ausleihe bereit. Die LeihBar Burgdorf wurde in Kooperation mit dem Konsumentenschutz ins Leben gerufen.

Werbung für ungesunde Lebensmittel: Kinder endlich schützen

Der Werbung für ungesunde Lebensmittel, die gezielt an Kinder und Jugendliche gerichtet wird, muss endlich wirksam eingedämmt werden. Der Konsumentenschutz fordert mit anderen Organisationen Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider auf, endlich zu handeln.

Unkrautvernichtungsmittel mit Glyphosat: Bei Landi fehlen online wichtige Informationen

Viele Anbieter:innen haben glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel aus dem Sortiment genommen. Neben etlichen kleineren Anbietern verkauft die Landi noch solche Mittel, ohne im Online-Verkauf über Einschränkungen und Risiken zu informieren.

Tierbezeichnung bleibt Fleisch vorbehalten – der Bundesgerichtsentscheid sorgt für Klarheit

Vegane oder vegetarische Fleischersatzprodukte sollen ohne eine Tierbezeichnung wie Güggeli/Chicken oder Pork auskommen, hat das Bundesgericht entschieden. Der Konsumentenschutz begrüsst diesen Entscheid, der für Klarheit sorgt.

Tarifwechsel von TARMED zu TARDOC – aber mit Kostenkontrolle

Das neue Tarifsystem TARDOC bietet viele Möglichkeiten. Wichtig sind nun ein effizientes Monitoring mit Möglichkeiten, die Tarife rasch der Kostenrealität anzupassen.

Nein zu rekordhohen Beiträgen für den Zuckeranbau

Der Zuckeranbau soll mit rekordhohen Beiträgen gestützt werden, obwohl der Zuckerkonsum hohe Gesundheitskosten und Umweltschäden hervorruft. Der Konsumentenschutz wehrt sich gegen diese Sonderbehandlung.

Fehlende Preisangaben im Internet: Konsumentenschutz fordert Transparenz

Preise für Dienstleistungen sind im Internet oft nicht auffindbar. Der Konsumentenschutz fordert das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO auf, online für Transparenz zu sorgen.

Repair Cafés reparieren 2024 rund 18’700 Gegenstände

Mehr als 27 000 Gegenstände wurden im Jahr 2024 in die Repair Cafés der Deutschschweiz gebracht. Rund zwei Drittel aller Gegenstände konnten erfolgreich repariert werden.

Chemikalien: Politik und Wissenschaft nehmen das Problem nicht ernst

Die Chemikalienbelastung von Mensch und Umwelt nimmt rasch und unkontrolliert zu. Es braucht dringend mehr Forschung zu dieser Problematik. Der Bundesrat und der ETH-Rat zeigen jedoch wenig Willen, mehr für den Schutz der Konsument:innen zu unternehmen.  

 

Ernährungsstrategie 2025-2032: Eine gute Grundlage – auf die Umsetzung kommt es nun an

Die neue Ernährungsstrategie 2025-35 legt den Fokus auf eine gesündere Ernährung und mehr Nachhaltigkeit. Der Konsumentenschutz unterstützt die Ziele der Strategie. Er fordert aber verbindliche statt freiwillige Massnahmen, um die Strategie umzusetzen.

Kostenfalle Atomkraft: Konsument:innen tragen die Last

Der Bundesrat spricht sich in seinem Gegenvorschlag zur Initiative “Blackout stoppen” für den Bau von neuen Atomkraftwerken aus. Der Bau der Anlagen ist nicht nur enorm teuer und dauert Jahrzehnte, Atomkraft ist auch eine sehr teure Energiequelle. Der Konsumentenschutz wehrt sich gegen die Kostenfalle Atomkraft.

Swisscom und Sunrise aktivieren Filter gegen Werbe- und Betrugsanrufe!

Die Schweizer Telekomanbieter aktivieren ihren Anruf-Filter für alle Kund:innen automatisch. Damit werden Werbe- und Betrugsanrufe deutlich reduziert. Der Konsumentenschutz begrüsst die Massnahmen.

Höhere Mindestfranchise: Belastung der Versicherten steigt

Höhere Mindestfranchisen statt wirksame Massnahmen. Die Versicherten sollen noch stärker belastet werden.

Holzdeklarationen: Nur ein Viertel ist korrekt

Zwölf Jahre nach Inkrafttreten der Holzdeklaration geben immer noch über die Hälfte der Betriebe keine korrekten Angaben über Herkunft und Holzart an! Die Werte sind damit noch einmal schlechter geworden als im letzten Jahr und zeigen, dass der Branche und auch den Behörden der Wille fehlt, wirklich für Transparenz zu sorgen.

 

Hohe Nivea-Preise: Migros erstattet Anzeige bei der Wettbewerbskommission

Verstossen die Einkaufspreise für Nivea-Produkte gegen das Kartellgesetz? Die Migros hat eine Anzeige bei der Wettbewerbskommission eingereicht.

Nationalrat gegen Gruppenklage: Bleibt die Schweiz eine Insel ohne Rechtsschutz?

Der Nationalrat entscheidet sich gegen die sogenannte Gruppenklage. Im Gegensatz zu den meisten Ländern sollen sich die Schweizer Konsument:innen weiterhin nicht gemeinsam gegen übermächtige Konzerne zur Wehr setzen können.

Migros auf Abwegen, nicht nur beim Tierwohl

Die Migros ist auf Abwegen: Sie macht Abstriche beim Tierwohl, beim Bio-Standard von Importprodukten oder bei der Konsument:inneninformation. Der Konsumentenschutz kritisiert dies und erinnert die Migros an ihre Verantwortung gegenüber den Kund:innen, aber auch der Umwelt und den Tieren.

Umweltverantwortungs-Initiative: Die Argumente dafür und dagegen

Die Umweltverantwortungs-Initiative verlangt nach einem Wirtschaftssystem, welches die planetaren Grenzen einhält. Der Konsumentenschutz ist überzeugt, dass ein solcher Wechsel notwendig ist. Allerdings hätte die Art und Weise, wie die Initiant:innen dies bewerkstelligen wollen, klare Nachteile für die Schweizer Volkswirtschaft. Die Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen (Konsumentenschutz, FRC, ACSI) beschliesst deshalb «Stimmfreigabe».

 

Trugschluss «Plastik-Recycling»

Mikroplastik findet sich überall, was für Mensch und Umwelt ein riesiges Problem ist. Die Industrie und Öl-Lobby preisen Plastik-Recycling als Lösung an, doch es handelt sich dabei um einen Marketingtrick und eine grosse Täuschung. Plastikabfälle lassen sich kaum recyceln und das Recycling führt nicht zu einer Reduktion des Plastikverbrauchs. Eine nachhaltigere Alternative sind Mehrwegsysteme, als Ausweg aus der Plastikflut.

Intransparente Preise, keine Rückerstattung: Lotterie bei den Skitickets

Intransparente, wechselnde Skiticket-Preise und uneinheitliche Rückerstattungsbedingungen: Bei einer Marktuntersuchung des Konsumentenschutzes schneiden vor allem Zermatt, Endgadin St. Moritz und die Chäserrugg schlecht ab.

Rückkehr zur Atomenergie: Konsument:innen zahlen mehrfach

Der Bundesrat will den Bau von Atomkraftwerken wieder ermöglichen. Ein Unding, findet der Konsumentenschutz: Atomenergie ist unsicher und kommt die Konsument:innen sehr teuer zu stehen. Dabei gibt es gute Alternativen, die weiter entwickelt werden müssen.

Gefährliche Chemikalien: Konsumentenschutz fordert mehr Forschung

Gesundheitsgefährdende Chemikalien im Grundwasser, in Lebensmitteln oder Kleidung – wir sehen erst die Spitze des Eisberges: Der Konsumentenschutz fordert in einem offenen Brief die ETH und andere bundeseigene Forschungseinrichtungen auf, die Chemikalienbelastung und deren Auswirkung zu erforschen. Stiftungsratspräsidentin Nadine Masshardt hat eine Interpellation zum Thema im Nationalrat eingereicht.

Konsumrecht: Das wird neu im 2025

Was wird neu für Konsument:innen im nächsten Jahr? Beim Zoll, UKW-Radioempfang und der Preisanschreibepflicht gibt es Verschlechterungen, dafür beim Krankenversicherungsgesetz und Greenwashing eine Verbesserung.

 

Höhere Mindestfranchise, höheres Gesundheitsrisiko

Das Parlament will die Mindestfranchise erhöhen – eine Massnahme, die besonders ältere, chronisch kranke, einkommensschwache Personen hart trifft. Schon jetzt verzichtet jede fünfte Person in der Schweiz aus Kostengründen auf einen Arztbesuch.

Versicherungslücken bei Balkon-Solaranlagen: Nicht alle Versicherungen decken Schäden ab

Kleine Solaranlagen an Balkongeländer boomen: Doch wer haftet, wenn ein Solarpanel herunterfällt und Schäden verursacht? Eine Umfrage des Konsumentenschutzes zeigt, dass nicht alle Versicherungen bestätigen, mögliche Schäden abzudecken. Der Konsumentenschutz rät zur Vorsicht.

Zugang zum Gericht: weiterhin nur für Vermögende?

Nach zehn Jahren Arbeit wird am 11. Dezember entschieden, ob der Nationalrat die Gruppenklage unterstützt, um den Zugang zur Justiz endlich für alle zu gewährleisten.

Konsum-Ärger 2024: Krankenkassen, Preiserhöhungen, Geoblocking

Diese Themen sorgten bei den Konsument:innen 2024 für besonders viel Ärger.

Autobahnvignette 2025: Konsumentenschutz warnt vor Anbieter:innen mit überhöhten Preisen

Elektronische Autobahnvignette 2025: Vorsicht vor Zwischenhändlern!

«Black Friday»: Am meisten spart, wer gar nichts kauft.

«Black Friday», «Black Week» und «Cyber Monday» locken mit verführenden Rabatten. Diese Shopping Days garantieren dem Handel schon in der Vorweihnachtszeit Rekordumsätze, Konsument:innen werden aber oft zu unnötigen Käufen verführt, selten sind es  echte Schnäppchen. Der Konsumentenschutz kritisiert diese Marketing-Aktionen und zeigt, wie Konsument:innen mit fünf praktischen Tipps die Shopping-Fallen umgehen und trotzdem von den Shopping Days profitieren können.

Fair-Preis-Initiative zeigt Wirkung: Bücher werden in der Schweiz günstiger

Französischsprachige Bücher dürften in der Schweiz bald günstiger werden. Die Wettbewerbskommission WEKO hat ein entsprechendes Urteil gefällt. Möglich wurde dies nicht zuletzt dank der Fair-Preis-Initiative.

Projekt myRide: Wichtige Fragen noch unbeantwortet

Die Alliance SwissPass führt das Projekt myRIDE weiter. Fragen zum öV-Zugang, Privatsphäre und Preisdiskriminierung müssen zwingend geklärt werden, bevor das System eingeführt wird.

Fast 70% aller Gegenstände lassen sich reparieren

Im Oktober, dem Schweizer Reparaturmonat, fanden über 50 Reparaturevent statt. Es wurden über 1’300 Gegenstände in ein Repair Café gebracht. Davon konnten rund 70% repariert werden: Man kann nicht nur fast alles reparieren, auch die Nachfrage nach Reparaturen ist gross.

VW-Skandal mit weiterem Skandal: Schweizer Opfer werden im Stich gelassen

In vielen Ländern in Europa und rund um den Globus ist der Fall klar: VW hat mit seinen Machenschaften betrogen, die Geschädigten erhalten eine Genugtuung. Nicht so in der Schweiz. Die Bundesantwaltschaft hat Ende Oktober 2024 das Verfahren gegen VW und den Autoimporteur AMAG eingestellt. Die Geschädigten gehen leer aus.

Unfaire Sanktionen: Vorsicht bei diesen Krankenkassen-Sparmodellen

Wer ein Krankenkassen-Sparmodell gewählt hat, muss Auflagen der Versicherungen erfüllen. Fünf der zehn grössten Krankenkassen verhängen einschneidene Sanktionen bereits bei einem ersten Fehlverhalten.

Keine Prämiengelder für Werbung

Der Konsumentenschutz und Campax haben eine Petition mit über 20’000 Unterschriften eingereicht, um diese Praxis zu beenden.

Fairness für Konsument:innen bleibt auf der Strecke: Rechtskommission blockiert kollektiven Rechtsschutz

Bleibt die Schweiz ohne kollektiven Rechtsschutz? Eine verpasste Chance, um einen wirksamen Schutz vor Massen- und Streuschäden zu gewährleisten.

Hohe Erwartungen, grosse Risiken: Stimmfreigabe zu EFAS

Stimmfreigabe vom Konsumentenschutz bezüglich «Einheitliche Finanzierung der ambulanten und stationären Leistungen» (EFAS).

Senkung der Zollfreigrenze: Symptombekämpfung und Bürokratiemonster

Der Konsumentenschutz kritisiert die Halbierung der Zollfreigrenze auf 150 Franken.

2x NEIN zur vereinfachten Kündigung

Der Konsumentenschutz spricht sich klar gegen die zwei Vorlagen vom 24. November zur vereinfachten Kündigung von Mietvertägen aus.

Ja zur Lebensmittelschutz-Initiative

Die Lebensmittelschutz-Initiative verlangt, dass die neuen gentechnischen Verfahren reguliert werden, Konsument:innen sollen weiterhin frei wählen können, ob sie gentechnisch veränderte Produkte kaufen wollen. Der Konsumentenschutz sagt Ja zur Lebensmittelschutz-Initiative.

Chemikalien aus Verpackungen im Menschen nachgewiesen

Chemikalien aus Verpackungen landen im Körper. Das Problem: Viele dieser Chemikalien sind für den Menschen gefährlich. Der Konsumentenschutz fordert ein griffiges Chemikalienrecht und mehr Forschung zu Sicherheit von gefährlichen Substanzen.

Steigende Prämien werden immer mehr zum Gesundheitsrisiko

Wieder höhere Krankenkassenprämien: Die Prämienbelastung nimmt für viele Haushalte immer drastischere Ausmasse an. Das geht so weit, dass immer mehr Versicherte aus finanziellen Gründen auf notwendige Behandlungen verzichten müssen.

Marktrecherche zeigt: Aktuell sind viele dubiose Krankenkassen-Vergleiche online

Vorsicht! Viele Vergleichsdienste, die man online findet, versprechen grosse Einsparungen. Doch oftmals zeigen sie nicht alle Angebote an. Oder sie zeigen gar keine Krankenkassen an, sondern sammeln nur die persönlichen Daten für eine Versicherungsvermittlung.

Nahrungsergänzung für Kinder: Unnötig, teuer und überdosiert

Sie sind teuer, überdosiert und schlichtweg überflüssig: Die Nahrungsergänzungsmittel für Kinder auf dem Schweizer Markt.

Konsumentenschutz reicht Klage gegen Sunrise ein

Sunrise behandelt ihre Kundschaft regelwidrig, findet der Konsumentenschutz und verklagt das Unternehmen wegen Verstoss gegen das Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Stromtarife 2025: Konsumentinnen werden strukturell benachteiligt

Die ElCom veröffentlicht die neuen Stromtarife für das Jahr 2025. Trotz der extremen Steigerungen in den Jahren zuvor, sinken die Tarife nur um 10%.

Stromtarifmodell der CKW benachteiligt Kundinnen und torpediert Energiewende

Die CKW will ein neues Tarifmodell einführen, welches die Stromkosten in die Höhe treibt, das neue Modell macht Photovoltaik unrentabler.

Schutz vor Chemikalien greift zu wenig

Seit Jahren nimmt die Belastung durch gefährliche Chemikalien zu. Der Konsumentenschutz fordert mehr Kontrollen, mehr Forschung zu Chemikaliensicherheit sowie ein griffiges Chemikalienrecht.

Öffentliche Dienstleistungen müssen auch mit Bargeld zugänglich sein

Nun wird auch bei den Angeboten in und um Bahnhöfen das Zahlen mit Bargeld verdrängt und ausschliesslich auf digitale «Lösungen» gesetzt. Der Konsumentenschutz fordert, dass ein Zugang auch ohne Handy möglich bleiben muss.

Freilandeier bei Vogelgrippe: Amtlich erlaubte Nicht-Information

Die Hühner können wegen Vogelgrippe nicht auf die Wiese, Freilandeier heissen aber immer noch so: Die Behörden geben grünes Licht dazu.

Endlich eine Einschränkung von unerwünschten Krankenkassen-Werbeanrufen

Endlich gibt es eine Einschränkung von unerwünschten Krankenkassen-Werbeanrufen. Leider gibt es aber auch Abstriche.

Comparis-Urteil muss Konsequenzen haben

Comparis hat online Vergleichsdienstleistungen für Krankenkassen angeboten. Der Dienst war sich nicht zu schade auch dann einzukassieren, wenn von ihren Kundinnen und Kunden Offerten für die Grundversicherung angefordert wurden. Ein Entscheid des Bundesverwaltungsgerichtes pfeift Comparis nun zurück.

Mehr Transparenz und weniger Tierleid bei Lebensmitteln

Mehr Transparenz, sei es bei der Herkunft der Lebensmittel oder tierquälerischen Produktionsmethoden: Einige Neuerungen im Lebensmittel versprechen Verbesserungen für die Konsumentinnen und Konsumenten. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail.