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Verwässerte Swissness-Vorlage

Swissness_WasserQuellwasser darf nicht als Schweizer Zutat berechnet werden, ansonsten wird die Swissness-Vorlage sprichwörtlich verwässert: Zum einen gilt rund 40 Prozent des Schweizer Trinkwassers als Quellwasser, zum anderen können so Produkte nur dank diesem Quellwasser zu Schweizer Produkten werden. Die SKS wehrt sich gegen diese Definition, wie SKS-Geschäftsleiterin Sara Stalder in einem Beitrag der Konsumentensendung Espresso ausführt. Denn Eistee oder Apfelsaftkonzentrat könnten so dank dem Wasser als Schweizer Produkt verkauft werden, Kräuter oder das Konzentrat von irgendwo her importiert werden. Für Rohstoffe, welche nicht oder in ungenügender Menge in der Schweiz produziert werden, sieht die Swissness-Gesetzgebung Ausnahmen vor. Die Vernehmlassung zu den Swissness-Verordnungen geht heute zu Ende.

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