Stopp Hochpreisinsel: die Fair-Preis-Initiative ist eingereicht!

Die Fair-Preis-Initiative verlangt, dass marktmächtige Konzerne von Schweizer Konsumenten und Unternehmen nicht mehr überhöhte Phantasiepreise verlangen können – weder im Laden noch im Internet. Das Kartellgesetz und das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb sollen in diesem Sinne angepasst werden.
Dass die Volksinitiative dringend notwendig ist, zeigen die enormen Preisunterschiede insbesondere im Vergleich mit Deutschland: Kleider kosten in der Schweiz durchschnittlich 40% mehr, Zeitschriften sogar 70% und für Kosmetikartikel zahlt man im Mittel ebenfalls 70% mehr als in Deutschland, obwohl es sich um die exakt gleichen Produkte handelt. Solch grosse Preisdifferenzen lassen sich nicht mit höheren Kosten für Löhne oder Mieten begründen, die Schweizer Konsumenten werden schlicht und einfach über den Tisch gezogen – und dies seit Jahren.
Die 10vor10-Sendung vom 12.12.2017 veranschaulicht, wie der Preiswettbewerb gezielt ausgeschaltet wird, damit die überhöhten Preise zustande kommen können: