Krankenkassenprämien steigen um 4.5% – So können Sie trotzdem sparen

Die Krankenkassenprämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich 4.5% und eine Trendwende ist nicht absehbar. Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) engagiert sich für tiefere Gesundheitskosten, um diese Entwicklung zu stoppen. Gleichzeitig unterstützen wir Sie dabei, wenigstens Ihr vorhandenes persönliches Sparpotential auszuschöpfen.
Insbesondere in der Grundversicherung kann es sich lohnen, die Angebote der verschiedenen Versicherer zu vergleichen und zu einem HMO-Modell, einer anderen Franchise oder einem günstigen Anbieter zu wechseln. In der Grundversicherung ist der Leistungskatalog bei allen Kassen identisch und es besteht eine Aufnahmepflicht. Ein Wechsel ist also problemlos bis Ende November möglich. Ein Wechsel der Zusatzversicherung sollte hingegen wohl überlegt und im Voraus geplant werden. Zusatzversicherungen müssen in der Regel bis Ende September gekündigt werden.
Sobald die Prämien für das kommende Jahr bekannt sind (normalerweise ab ca. Ende September), können Sie diese mit den unabhängigen Prämienrechnern von priminfo.ch und swupp.ch vergleichen, ohne dass Ihnen oder den Krankenversicherern daraus Kosten erwachsen. Zudem bietet die SKS verschiedene Hilfestellungen, die den Kassenwechsel erleichtern: Die SKS-Beratung unterstützt Sie bei Fragen zur Krankenversicherung. Kostenlose Merkblätter erklären, was beim Wechsel von Grund- und Zusatzversicherung und im Umgang mit Versicherungsmaklern beachtet werden muss. Mithilfe der Musterbriefe ist ein Wechsel mit wenig Aufwand möglich. Der SKS-Miniratgeber „Sparen bei den Gesundheitskosten“ erklärt, was Sie tun können, um Ihre Gesundheitsausgaben möglichst tief zu halten.
Links zum Angebot der SKS:
SKS-Beratung
Nicht-Gönner: 0900 900 440 (Fr. 2.90.-/Min ab Festnetz)
Gönner: 031 370 24 25 (Normaltarif)
Merkblätter
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Musterbriefe