Was sollte bei der Bestrahlung von Krebsablegern bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten beachtet werden?

Wenn sich eine Krebserkrankung in die Knochen ausgebreitet hat, so können die entsprechenden Stellen bestrahlt werden. Solche Bestrahlungen können bei schwer kranken Krebspatientinnen oder -patienten einmalig oder nur an wenigen Tagen erfolgen, um die Patienten nicht unnötig zu belasten.
Bei einer Krebserkrankung vermehren sich bestimmte Zellen im Körper unkontrolliert. Manchmal können Krebszellen sich auch in andere Gewebe oder Organe ausbreiten. So können sich zum Beispiel Ableger in den Knochen bilden. Als Therapie werden die entsprechenden Stellen bestrahlt. Bei einer solchen Bestrahlung werden die Krebszellen mithilfe von energiereicher Strahlung zerstört. Meistens werden die Stellen an mehreren Tagen nacheinander mit einer geringen Stärke bestrahlt, damit die Behandlung besser verträglich ist. Wenn Patientinnen oder Patienten allerdings schwer krank sind, dann kann man auch einmalig oder wenige Tage lang in höherer Stärke bestrahlen. Dadurch vermeidet man unnötige Anstrengungen durch die häufigen Behandlungen. Studien konnten zeigen, dass eine einmalige Bestrahlung etwa Schmerzen gleich gut lindern kann. Die einmalige Bestrahlung kann auch bei Patienten angewendet werden, die eine geringe Lebenserwartung haben.
5 Fragen, die Sie Ihrem Arzt stellen sollten
Benötigen Sie weitere Informationen? Vereinbaren Sie einen Beratungstermin: