Sollte eine Verengung der Halsschlagader operiert werden?
Der Durchmesser der Halsschlagader (Carotis) kann sich durch Ablagerungen aufgrund verschiedener Ursachen verringern. Wenn die Carotis-Arterie sehr eng ist, kann das Gehirn schlechter durchblutet werden. Diese Verengungen erhöhen das Risiko für einen Schlaganfall.
Die Ablagerungen können mit einem operativen Eingriff entfernt werden. Diese Art der Operation birgt jedoch das Risiko von lokalen und cerebralen Komplikationen und sollte bei asymptomatischen Patientinnen und Patienten nur durchgeführt werden, wenn dieses Risiko als sehr gering eingeschätzt wird.
Um dieses Kriterium zu erfüllen, ist es sehr wichtig, dass die Operation von erfahrenen Ärzten durchgeführt wird und dass die mit der Patientin oder dem Patienten verbundenen potenziellen Risiken (Alter, Lebenserwartung, andere Krankheiten, Zustand anderer Gefässe usw.) vor einer möglichen Operation berücksichtigt werden.
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