Nadine Masshardt zur neuen Konsumentenschutz-Präsidentin gewählt

Der Stiftungsrat des Konsumentenschutzes hat die Berner SP-Nationalrätin Nadine Masshardt zur neuen Präsidentin gewählt. Sie wird im Frühjahr 2022 Nachfolgerin von Prisca Birrer-Heimo. Der Stiftungsrat regelte die Nachfolge frühzeitig, damit eine geordnete Übergabe mit genügend Einarbeitungszeit gewährleistet ist.
An seiner Sitzung vom 6. September 2021 wählte der Stiftungsrat des Konsumentenschutzes Nadine Masshardt zur neuen Präsidentin. Sie tritt im Frühjahr 2022 die Nachfolge von Prisca Birrer-Heimo an, die den Konsumentenschutz seit zehn Jahren engagiert, kompetent und mit Herzblut präsidiert. Der Stiftungsrat dankt ihr schon heute für den riesigen Einsatz für die Konsumentinnen und Konsumenten.
Der Stiftungsrat evaluierte in einem intensiven, länger dauernden Auswahlverfahren mögliche Kandidatinnen und Kandidaten. Mit Nadine Masshardt konnte schliesslich eine Persönlichkeit gewonnen werden, welche die Anforderungen vollumfänglich erfüllt. Die 36-jährige Berner SP-Nationalrätin unterstützt im nationalen Parlament konsumentenrelevante Anliegen und teilt die zentralen Werte des Konsumentenschutzes wie Unabhängigkeit, Transparenz, Glaubwürdigkeit und Gerechtigkeit. Nadine Masshardt bringt beste Voraussetzungen mit, um die Nachfolge von Prisca Birrer-Heimo anzutreten und die Interessenvertretung der Konsumentinnen und Konsumenten auf politischer Ebene fortzuführen.
Nadine Masshardt freut sich auf ihr neues Wirkungsfeld, da sie seit vielen Jahren für konsumentenrelevante Themen sensibilisiert ist. «Als Präsidentin des Konsumentenschutzes kann ich noch stärker für Konsumentenfragen einstehen und die Entwicklung dieser wichtigen Organisation direkt mitprägen», sagt sie.
Ein besonderes Anliegen sei der Berner SP-Nationalrätin die Transparenz und Vergleichbarkeit. «Wir Konsumentinnen und Konsumenten haben das Recht zu wissen, wie sozial und ökologisch das Konsumangebot wirklich ist. Es darf zum Beispiel nicht sein, dass Banken bei Konti quasi unbemerkt neue Guthabengebühren einführen, wie dies in jüngster Zeit leider vermehrt passierte. Auch müsste ohne Umschweife ersichtlich sein, wie sich beispielsweise Versicherungsangebote unterscheiden oder wozu Unternehmen persönliche Daten sammeln. Es braucht Transparenz und eine offensive Kommunikation.»
Weil die Luzerner SP-Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo nach der laufenden Legislatur aus dem Nationalrat ausscheiden wird, war es dem Konsumentenschutz ein grosses Anliegen, die Nachfolgeplanung frühzeitig an die Hand zu nehmen. «Wir freuen uns sehr, dass dies geglückt ist und wir mit Nadine Masshardt eine engagierte und erfahrene Politikerin gewinnen konnten, welche die erforderlichen Kompetenzen für das Stiftungspräsidium mitbringt», so Christian Cotting, Vizepräsident des Stiftungsrates.