Fragen zu Konsum oder Recht? Hier finden Sie über 400 Antworten

Internet

Der Konsumentenschutz setzt sich für einen fairen Wettbewerb beim Ausbau des Glasfasernetzes ein. Ebenso wichtig ist ein gut ausgebauter Datenschutz, sicheres Online-Shopping und der Schutz von Kindern und Jugendlichen bei der Nutzung des Internets.

Die Kupferkabel, mit denen wir jahrelang telefoniert und auch das Internet genutzt haben, werden mehr und mehr durch die viel leistungsfähigeren Glasfaserleitungen abgelöst. Insbesondere die Swisscom investiert viel Geld in diese Übertragungstechnik. Zusammen mit den Elektrizitätswerken hat sie dabei einen klaren Kostenvorteil: Beim Verlegen der Glasfasern kann sie auf ein bereits existierendes (und grösstenteils vom Steuerzahler finanziertes) Netz von Kabelkanälen zurückgreifen Der Konsumentenschutz befürchtet, dass der Wettbewerb beim Breitbandmarkt nicht wie gewünscht spielen wird, weil die Swisscom ihre dominante Stellung im Glasfaserbereich ausnutzen wird. Der Konsumentenschutz fordert deshalb, dass mittels Revision des Fernmeldegesetzes nicht nur die Kupferkabel, sondern auch die Glasfasern und die anderen Telekommunikationstechnologien unter die Kompetenz der Aufsichtsbehörde ComCom fallen.

Ein weiteres wichtiges Thema beim Konsumentenschutz ist der Datenschutz, der besonders beim Einkaufen übers Internet (Online-Shopping) zentral ist. Wer sich im Internet bewegt, hinterlässt unweigerlich Spuren. Wer seine Daten und Informationen privat halten will, muss darauf achten, was er wem preisgibt.

Zudem engagiert sich der Konsumentenschutz für einen angemessenen Schutz der Kinder vor den Gefahren des Internets.

Unser Engagement- für Sie

Der Konsumentenschutz setzt sich für sicheres Online-Shopping, einen gut ausgebauten Datenschutz und einen fairen Wettbewerb beim Glasfaserbau ein.