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SKS-Präsidentin wird Bundesrätin


SKS regelt Nachfolge Anfang 2011

Eine Konsumentenschützerin wird Bundesrätin: Die Stiftung für Konsumentenschutz SKS ist äusserst erfreut über die Wahl ihrer Präsidentin Simonetta Sommaruga. Mit der Wahl in die Landesregierung wird die engagierte und fachlich brillante Kämpferin, die sich seit 18 Jahren vehement für die Konsumentenanliegen eingesetzt hat, ihr Amt bei der SKS niederlegen. Ihre Nachfolge wird Anfang 2011 geregelt.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) freuen sich ausserordentlich, dass ihre ehemalige Geschäftsleiterin und jetzige Präsidentin, Simonetta Sommaruga, in den Bundesrat gewählt wurde. Die frischgebackene Bundesrätin wird das Präsidium des Stiftungsrats abgeben – ein Verlust, wie Geschäftsleiterin Sara Stalder betont: «Simonetta Sommaruga war eine sehr engagierte Präsidentin, die sich stets für die Schwachen im Markt eingesetzt hat. Ihr Blick für das Wesentliche, ihr analytisches Denken, aber vor allem ihre sachliche und trotzdem warmherzige Art werden wir sehr vermissen.»

Dass Sommaruga auch als Bundesrätin zu einem wirkungsvollen Konsumentenschutz beitragen wird, steht für Stalder ausser Frage: «Sie ist eine ausgezeichnete Brückenbauerin, der es immer wieder gelingt, wertvolle Kompromisse zu erarbeiten.»

Das Stiftungsratspräsidium wird Anfang 2011 an einer einzuberufenden Trägerversammlung neu besetzt. Der Stiftungsrat wird bis zu diesem Zeitpunkt die Präsidialaufgaben interimsmässig übernehmen.