Spartipp-Fundus

Hier finden Sie alle Spartipps, die wir mit unserem Newsletter verschickt haben.
Tipp Nr. 1: Wechseln Sie zur günstigsten Grundversicherung
Prüfen Sie bis spätestens Ende November, ob Ihre aktuelle Grundversicherung die günstigste ist. Falls der Prämienunterschied markant ist, wechseln Sie den Anbieter: So können Sie unter Umständen Hunderte von Franken sparen. Am einfachsten geht das mit unserem Prämienvergleichstool. Für die Kündigung bzw. Anmeldung können Sie die nötigen Briefe automatisch erstellen lassen, herunterladen und ausdrucken. Die unterzeichnete Kündigung muss bis spätestens am letzten Arbeitstag im November bei der Versicherung eintreffen. Anders als bei den Zusatzversicherungen gehen Sie bei einem Wechsel der Grundversicherung kein Risiko ein. Denn die Krankenkassen sind verpflichtet, jede Person aufzunehmen, die das wünscht, ganz unabhängig von Alter und Gesundheitszustand. |
Tipp Nr. 2: Prämien sparen bei der Kranken-Zusatzversicherung
Überlegen Sie sich, ob Sie wirklich eine Zusatzversicherung benötigen.
Denn der Leistungskatalog der obligatorischen Grundversicherung ist beachtlich und deckt einen sehr grossen Teil der Fälle ab, in denen Ihnen Krankheitskosten entstehen könnten.
Wenn Sie etwa keine Komplementärmedizin beanspruchen, selten Zahnbehandlungen benötigen oder nur selten eine neue Brillen kaufen müssen, können Sie die Prämien einer Kranken-Zusatzversicherung vielleicht durchaus einsparen.
Tipp Nr. 3: Und Reparieren lohnt sich doch!
“Reparieren?? Lohnt sich nicht”, so heisst es jeweils am Kundendienst, wenn man ein Gerät oder Möbel reparieren lassen möchte. Das stimmt nicht, sagen wir!
Denn überall in der Schweiz kann man mit Reparaturprofis seine defekten Möbel, Geräte, Kleider reparieren und bezahlt nur die Ersatzteile.
2014 gründete der Konsumentenschutz in Bern das erste Repair Café, mittlerweile gibt es in der Schweiz bereits 200!
Reparieren statt kaufen
- schont Umwelt und Klima,
- trainiert Ihre handwerklichen Fertigkeiten,
- erhöht Ihre Wertschätzung für Ihre Besitztümer,
- macht gute Laune
und schont Ihr Portemonnaie! Hier finden Sie das Repair-Café in Ihrer Nähe: Repair-Cafe.ch
Tipp Nr. 4: Abschaffung der Strompauschale fordern
Vier von fünf Schweizer Stromanbietern berechnen ihrer Kundschaft einen Grundpreis von bis zu 180 Franken pro Jahr.
Die Stromlieferanten benachteiligen mit solchen Pauschalgebühren sparsame und kleine Haushalte: Sie sind für eine Zwei-Zimmer-Blockwohnung genau gleich hoch wie für eine Villa mit Wellnessbereich.
Grundpreise sind nicht verursachergerecht und torpedieren die Stromsparkampagne des Bundes, denn sie machen das Stromsparen für kleine Haushalte finanziell unattraktiv.
Fordern Sie mit unserer Unterstützung von Ihrem Stromanbieter die Abschaffung dieser Grundpauschale!
Tipp Nr. 5: Sparen beim Lebensmittel-Einkauf
Wir alle wissen: Beim Lebensmittel-Einkauf gibt es viel Sparpotential.
Aber in Zeiten der Klima- und Biodiversitätskrise ausschliesslich auf Billigprodukte auszuweichen, erscheint uns mit Blick auf die heimische Landwirtschaft, die Saisonalität und auch aus gesundheitlichen Gründen nicht sinnvoll.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie übers Jahr gesehen Tausende von Franken einsparen, ohne dabei auf billig produzierte und qualitativ zweifelhafte Produkte zurückgreifen zu müssen.
Hier geht es zu unserem Strauss von über 20 Spartipps.
Tipp Nr. 6: Mit Sparmodell bis 25% Krankenkassenprämien sparen
Mit konsequentem Wechsel auf die günstigste Krankenkassen-Grundversicherung lässt sich sehr effizient sehr viel Geld sparen. Wenn Sie selten zum Arzt gehen, ist zudem eine hohe Franchise sinnvoll.
Und über die Wahl eines Sparmodelles lässt sich die Prämie noch einmal um bis zu einen Viertel reduzieren!
Mit dem Fairness-Check entwickeln lassen sich die Bedingungen der einzelnen Krankenkassen-Modelle ganz einfach vergleichen.
Tipp Nr. 7: So profitieren Sie am Black Friday wirklich
Die Shopping-Days sind eine globale Verkaufsmaschine des Detailhandels. Black Friday, Cyber Monday und wie die “Days” alle heissen, generieren riesige Vorweihnachtsumsätze.
Für Sie und Ihr Portemonnaie stellt sich indessen die Frage: Wie kann ich von den Rabatt-Angeboten profitieren und gleichzeitig unnötige oder überteuerte Käufe vermeiden?
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Marketingfallen, Fake-Rabatte, betrügerische Shops sowie einsetzenden Kaufrausch rechtzeitig erkennen.
Tipp Nr. 8: So sparen Sie Geld beim Kochen
Wir haben für Sie eine grosse Übersicht mit Tipps und Links für die tägliche Essenszubereitung und für die Auswahl von energieeffizienten Küchengeräten zusammengestellt.
Einige dieser Energiespar-Tipps werden Sie bereits kennen. Doch lassen Sie sich durch die Auswahl einfach inspirieren. Entdecken Sie den einen oder anderen neuen Kniff, der sich in Ihren Kochalltag integrieren lässt – und der hilft, Ihr Haushaltsbudget nächstes Jahr zu entlasten!
Tipp Nr. 9: Vorsicht Zollgebühren!
Sie haben ein tolles Schnäppchen gefunden im Internet – schnell war das Produkt bestellt und bezahlt. Herb dann der Dämpfer, wenn bei der Lieferung des Pakets Zollgebühren von bis zur Hälfte des Warenwerts nachzuzahlen sind.
Die Gebühren der Grenzbehörden müssen durch die Onlineshops nicht deklariert werden. Beim Onlineshopping geht deshalb leicht vergessen, dass bei Bestellungen im Ausland die Produkte durch Verzollungskosten oft massiv teurer werden. Nicht selten ist es deshalb günstiger, wenn Sie das Produkt in einem Schweizer Shop kaufen.
Wir haben für Sie ein Video gemacht, worin Sie erfahren, mit welchen Zusatzkosten Sie bei Käufen im Ausland zu rechnen haben – und wie Sie diese vermeiden oder zumindest tief halten können.
Tipp Nr. 10: Geld sparen beim Einsatz von Kreditkarten!
Es scheint, als lässt sich der Einsatz von Kreditkarten je länger desto weniger vermeiden: Autovermietungen, Hotels, Fluggesellschaften und viele Online-Anbieter bieten ihre Dienstleistungen oft ausschliesslich gegen Hinterlegung oder Bezahlung via Kreditkarte an.
Beim Einsatz von Kreditkarten lässt sich über die Zeit einiges an Geld sparen. Sei es bei der Wahl des Kartenanbieters, bei den Händlergebühren und auch durch die Kontrolle und Reklamation der monatlichen Abrechnung.
In unserem Online-Ratgeber finden Sie Tipps und Tricks für geldsparenden Einsatz von Kreditkarten.
Tipp Nr. 11: So verheizen Sie Ihr Geld nicht
Die Stromknappheit war in den letzten Monaten das grosse Thema. Die Behörden hielten uns dazu an, sorgsam mit dem Strom umzugehen – damit uns der Saft nicht gänzlich ausgeht. Immerhin scheint diese Gefahr zumindest für diesen Winter gebannt zu sein.
Doch Energiesparen macht immer Sinn. Abgesehen vom Schutz von Klima und Umwelt lässt sich damit viel Geld sparen. Die Heizkostenabrechnung kommt noch nicht morgen – aber sie kommt bestimmt. Da in den letzten Monaten die Energiepreise in die Höhe geschnellt sind, könnten sie dieses Jahr zum Budget-Schocker werden. Jetzt im Winter ist die Zeit, beim Heizen zu sparen.
In unserem Online-Ratgeberbeitrag finden Sie sicherlich den einen oder anderen Spartipp, den Sie noch nicht kennen. Klicken kostet nichts, kann Ihnen aber vielleicht einiges an Kosten einsparen.
Tipp Nr. 12: Foodwaste vermeiden – Geld sparen
In der Schweiz wirft jede Person pro Jahr rund 100 Kilogramm Lebensmittel weg. Das entspricht pro Tag einem Teller voll Essen. Für einen vierköpfigen Haushalt sind das Kosten von jährlich rund 2’000 Franken.
Dabei ist unbestritten: Die alltägliche Mahlzeitenplanung ist sehr anspruchsvoll – für Familien mit Kindern ebenso wie für Haushalte von berufstätigen Menschen und für Single-Haushalte, wenn auch aus jeweils ganz unterschiedlichen Gründen.
Deshalb lohnt sich die Lektüre unserer Spartipps. Sicherlich lässt sich die eine oder andere Massnahme gegen Foodwaste in Ihren Alltag integrieren.
Tipp Nr. 13: AGB immer kurz überprüfen
AGB-Klauseln sind rechtsverbindlich. Ein Konflikt mit dem Anbieter kann Sie unter Umständen teuer zu stehen kommen. Aus diesem Grund haben wir den “AGB-Check” entwickeln lassen.
Das neuartige Online-Tool, das nun auch als Browser-Erweiterung verfügbar ist, erkennt AGB beim Onlineshopping oder bei der Nutzung von Internet-Plattformen und prüft sie blitzschnell auf problematische Klauseln.
Mit der Kalenderfunktion des AGB-Checks lässt sich zudem beispielsweise die Kündigungsfrist eines Rollover-Vertrages eintragen. So sparen Sie unter Umständen richtig viel Geld.
Tipp Nr. 14: Ratenzahlung ist fast immer teurer
In Zeiten der Preisexplosion locken Händler bereits bei kleinen alltäglichen Anschaffungen, wie z.B. Kleidern, mit flexiblen Zahlungsmodalitäten.
Der Kauf auf Raten soll das Portmonnaie des Konsumenten vermeintlich entlasten. Eine Täuschung: Denn Ratenzahlungen kommen im Endeffekt fast immer teurer – manchmal sogar sehr viel teurer. Somit haben sie nicht nur keinen Spareffekt, Sie zahlen auch noch drauf.
Tipp Nr. 15: Sparen beim Online Shopping
Geoblocking ist verboten: Seit Januar dürfen ausländische Online-Shops Sie nicht mehr automatisiert auf Webseiten mit speziell teuren Produktpreisen weiterleiten, nur weil Sie in der Schweiz wohnhaft sind. Dieses Verbot ist ein Erfolg des Konsumentenschutzes in seinem langjährigen Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz.
Dennoch: Beim Einkaufen im Internet müssen Sie immer auf der Hut sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie beim Online-Shopping Marketingtricks erkennen und Kostenfallen vermeiden.
Tipp Nr. 16: Haushaltsgeräte reparieren oder ersetzen?
Oh je, Ihr Tumbler hat den Geist aufgegeben. Das Gerät ist sieben Jahre alt. Gemäss Service-Hotline beläuft sich eine Reparatur inklusive Wegkosten und Ersatzmaterial auf 550 Franken. Ein neues Gerät würde inklusive Montage rund 1900 Franken kosten. Lohnt sich die Reparatur finanziell?
Die Entscheidung, ob ein defektes Elektrogerät repariert werden soll oder ob man es besser durch ein Neugerät ersetzt, fällt oft schwer, da sie von mehreren Faktoren abhängig ist: Das Alter des defekten Geräts und die Höhe der zu erwartenden Reparaturkosten spielen ebenso eine Rolle wie dessen Energieklasse und der Preis und die Ökobilanz des Neugeräts.
In unserem Online-Ratgeber finden Sie Tipps und eine superpraktische Broschüre zum Herunterladen mit Entscheidungshilfen für die gängigsten Haushaltgeräte wie Kühlschrank, Wasch-, Spül-, Kaffee- und weiteren Maschinen.
Wenn Sie den Link unten anklicken, finden Sie übrigens auch die Antwort für unser Beispiel mit dem defekten Tumbler.
Tipp Nr. 17: Günstiger per Zug und Bus
Wir sind ein Volk von Bahnfahrerinnen und Bahnfahrern. Kein Wunder, denn welches Land hat ein dichteres ÖV-Netz als die Schweiz? Doch das unschlagbare Angebot des öffentlichen Verkehrs hat seinen Preis. Buchstäblich.
Es gibt viele Möglichkeiten, um zu vergünstigten Tickets zu kommen. Wir haben für Sie eine Übersicht erstellt, wie und wo Sie bei Ihren Reisen per Zug und Bus Geld sparen können.
Tipp Nr. 18: So fahren Sie günstiger Zug im internationalen Reiseverkehr
Sie wollen klimafreundlich in die Ferien reisen? Für Europareisen wird diesfalls die Wahl Ihres Transportmittels die Bahn sein.
Bahnreisen bieten Vorteile: Mit Staus und Parkplatzsuche müssen Sie sich als Zugreisende nicht herumschlagen. Und für Ziele in Mitteleuropa dauert die Reise per Bahn insgesamt oft gar nicht mehr länger als mit dem Flugzeug.
Doch die Preise für Tickets orientieren sich nicht am Klimaschutz: Bahnfahrten sind im Vergleich mit Reisen per Flugzeug oder Auto meist teurer.
Wir haben deshalb für Sie in unserem Online-Ratgeber einige Tipps und Links zusammengestellt, um beim Bahnfahren in Europa zu sparen.
Tipp Nr. 19: Unnütze Zusatzversicherung überprüfen
Sara Stalder erläutert in einem kurzen, aber äusserst informativen Video, worauf Sie beim Abschluss bzw. beim Wechsel einer Zusatzversicherung achten sollten.
Tipp Nr. 20: Vorsicht bei Zahnbehandlungen im Ausland
Zahnkronen, Implantate oder Inlays werden im Ausland oft zu sehr günstigen Preisen eingesetzt. Wer im Internet recherchiert, stösst auf fixfertige Arrangements, die neben der Zahnbehandlung auch gleich Reise, Übernachtung und Verpflegung umfassen.
Doch Vorsicht, auch hier lauern Kostenfallen und unseriöse Anbieter. Damit Sie Ihre Zahnbehandlung im Ausland nicht im Nachhinein doch noch teuer bezahlen und bereuen müssen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Tipp Nr. 21: Mietzinserhöhungen immer sofort überprüfen
Im Juni 2023 wurde der Referenzzinssatz für Mieten erhöht. Das bedeutet, dass den Mieterinnen und Mietern unter Ihnen wohl schon bald eine Mietzinserhöhung ins Haus flattert.
Die Teuerung der Hypothekarzinsen darf an die Mietenden überwälzt werden. Allerdings wird wohl die eine oder andere Vermieterschaft der Versuchung erliegen, es mit der Erhöhung zu übertreiben. Und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, zu dem schon viele unter den steigenden Preisen leiden.
Als Mieterin bzw. Mieter müssen Sie die Erhöhung selber prüfen und entscheiden, ob sie sich wehren wollen. Und für eine Anfechtung stehen Ihnen nur gerade 30 Tage zur Verfügung.
Wichtig: Wenn Sie eine übertriebene Mietzinserhöhung akzeptieren, baut eine spätere Erhöhung auf dem missbräuchlichen Mietzins auf. Und der nächste Referenzzinssatz-Sprung wird bereits für den kommenden Winter erwartet. Eine Überprüfung lohnt sich also unbedingt!
Auf der Website des Mieterinnen- & Mieterverbands finden Sie Informationen und einen Mietzinsrechner, mit welchem Sie eine Mietzinserhöhung überprüfen können.
Tipp Nr. 22: Mehr Geld im Portemonnaie durch Wassersparen
Die Trockenperioden häufen sich und wir tun gut daran, unseren Wasserverbrauch den neuen mitteleuropäischen Wetter-Verhältnissen anzupassen.
Wassersparen ist also notwendig. Und es zahlt sich finanziell deutlich aus. Denn nicht nur die Wasserrechnung wird tiefer ausfallen, auch die Energiekosten-Abrechnung: Durch die Senkung Ihres Warmwasser-Verbrauchs können Sie die massiv steigenden Energiepreise einigermassen in Schach halten.
Wassersparen ist keine Hexerei und hat mit Verzicht nichts zu tun. Auf unserer Website finden Sie fünf einfache Massnahmen, mit welchen Sie den Wasserverbrauch in Ihrem Haushalt stark senken können.
Tipp Nr. 23: Effizient zum günstigeren Telekom-Anbieter wechseln
Sie haben – etwa über den unabhängigen Vergleichsdienst Dschungelkompass – ein passendes Mobil- oder Internetangebot gefunden und wollen zum günstigeren Anbieter wechseln?
Falls Sie bei der fusionierten sunrise UPC kündigen wollen, erwartet Sie allerdings noch eine kleine Hürde. Dieser Anbieter akzeptiert nämlich nur noch Kündigungen per Telefon oder per Chat.
Nach Abschluss des Gesprächs ist oft unklar, ob die Kündigung tatsächlich entgegengenommen wurde.
Mit folgendem Vorgehen sind Sie auf der sicheren Seite: Kündigen Sie den Vertrag in der vereinbarten Form, das heisst per Telefon oder Chat. Machen Sie sich dabei Notizen zum Telefonat oder Screenshots vom Chatverlauf. Kündigen Sie zusätzlich mit eingeschriebenem Brief.
Für Ihre Kündigung per Telefon oder Chat haben wir auf unserer Website eine Checkliste erstellt.
Tipp Nr. 24: Sparen bei der Kranken-Zusatzversicherung
Die Krankenkassenprämien sind zu einer grossen finanziellen Belastung geworden. Gut, prüfen immer mehr Versicherte jeweils im Herbst, ob die Prämien ihrer obligatorischen Krankenversicherung steigen und ob sich ein Wechsel zur Konkurrenz lohnt.
Wir empfehlen, auch Ihre freiwillige Kranken-Zusatzversicherung regelmässig mit Konkurrenzangeboten zu vergleichen. Denn auch hier lässt sich viel Geld sparen.
Für einen gelungenen Wechsel sind allerdings dringend einige Punkte zu beachten. Der wichtigste Ratschlag gleich vorneweg: Kündigen Sie ihre aktuelle Zusatzversicherung erst, wenn Ihnen von der neuen Versicherung eine Aufnahme-Bestätigung vorliegt.
Wir haben auf unserer Website nützliche Tipps für Sie zusammengestellt, dank denen Sie den Wechsel Ihrer Zusatzversicherung unbeschadet über die Bühne bringen.
Tipp Nr. 25: Geschenk-Gutscheine – So setzen Sie kein Geld in den Sand
Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk, aber Ihnen gehen langsam die Ideen aus? Mit einem Gutschein können Sie es der beschenkten Person überlassen, das perfekte Geschenk auszuwählen.
Aber Achtung, es gibt Stolpersteine: Viele Geschäfte verkürzen die Gültigkeitsdauer und legen einen Mindesteinkaufswert oder Ausnahmen fest. Nicht alles davon ist erlaubt!
Gutscheine zu verschenken kann durchaus eine gute Wahl sein. Damit aber die beschenkten tatsächlich profitieren können, gibt es vor dem Kauf einige Dinge zu beachten. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt.
Tipp Nr. 26: Unsere Spartipps für das ganze Jahr
Energie, Wohnen oder Gesundheitskosten – vieles ist teurer geworden. Die Tipps aus unserem neuen Ratgeber “Sparen” helfen Ihnen, Ihr Budget während dem ganzen Jahr zu schonen.
Was beim Sparen hilft:
- Erstellen Sie ein Budget. So haben Sie den Überblick, wohin Ihr Geld fliesst und wo Einsparungen möglich sind.
- Suchen Sie Alternativen zum Kauf. Bringen Sie defekte Produkte in ein Repair Café, leihen Sie Produkte in einer LeihBar aus, helfen Sie sich in der Nachbarschaft aus.
- Zahlen Sie mit Bargeld statt mit Karte oder Twint, so geben Sie weniger Geld aus.
- Überlegen Sie sich, was Sie benötigen und kaufen Sie nur das, was Sie brauchen. Lassen Sie sich nicht von Sonderangeboten und Aktionen überlisten.
- Prüfen Sie die Fixkosten – etwa Miete, Krankenkasse oder andere Versicherungen – auf Sparmöglichkeiten.
Mehr Details und zahlreiche weitere Tipps, wo Sie konkret im Haushalt, bei den Versicherungen, der Mobilität oder in der Freizeit sparen können, finden Sie im Ratgeber “Sparen – Mit einfachen Tricks zu mehr Geld”.
Tipp Nr. 27: Prüfen Sie, wie fair Ihre Krankenkasse ist
Wissen Sie was geschieht, wenn Sie – absichtlich oder versehentlich – eine Spezialistin aufsuchen, ohne vorher Ihren Hausarzt zu konsultieren oder beim Telmed-Callcenter anzurufen? Das ist wichtig zu wissen. Besonders wenn Sie – wie viele andere Versicherte auch – im Herbst die Krankenkasse gewechselt haben.
Denn viele Krankenkassen passen auf das neue Jahr hin ihre Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) an, in denen sie mögliche Sanktionen bei einem Fehlverhalten festlegen. Mehrere Krankenkassen drohen in den AVB schon ab dem ersten Verstoss mit dem Ausschluss aus dem Sparmodell oder der Verweigerung der Kostenübernahme. Das kann unter Umständen Zusatzkosten von über tausend Franken auslösen.
Der Krankenkassen Fairness-Check des Konsumentenschutzes fasst mit wenigen Klicks verständlich zusammen, welche Sanktionen bei Ihrer Versicherung drohen. Prüfen Sie jetzt, ob Ihre Krankenkasse fair ist.
Tipp Nr. 28: Umweltfreundlich und preiswert reisen
Sind Sie gerade am Ferien planen? Haben Sie eine Destination in Europa ausgewählt? Dann stellt sich die Frage, ob Sie mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug reisen wollen.
Die Zugverbindungen in Europa sind besser und schneller geworden. Auf kürzeren Strecken ist man mittlerweile fast ebenso schnell am Ziel wie mit dem Flugzeug. Der Haken dabei: Plant man nicht sorgfältig oder rechtzeitig, sind Zugreisen teilweise spürbar teurer. Das nimmt verständlicherweise vielen die Lust am umweltfreundlichen Reisen.
Unsere Tipps, wie Sie die Umwelt und ihr Ferienbudget schonen können:
1. Kaufen Sie ein Interrail-Ticket, diese bieten nicht nur für Jugendliche attraktive Konditionen.
2. Vergleichen Sie die Preise und Angebote, zum Beispiel auf Plattformen wie Omio oder Thetrainline.
3. Prüfen Sie auch (Spar-)Angebote der Bahngesellschaften des Ziellandes. Die Deutsche Bahn beispielsweise hat Tickets für Europa ab 19.90 Franken im Angebot.
Diese und viele weitere Tipps für Ferien und Alltag finden Sie im Ratgeber “Sparen – mit einfachen Tricks zu mehr Geld”. Der Konsumentenschutz hat diesen im Januar gemeinsam mit der Beobachter-Edition veröffentlicht.
Tipp Nr. 29: Skigebiete mit dynamischen Preisen – Früh buchen oder meiden
Immer mehr Skigebiete haben dynamische Preismodelle, bei denen der Preis steigt, je mehr Skipässe verkauft werden. Wir haben die Preisentwicklung während einer Saison beobachtet und festgestellt, dass die Preise jeweils ab etwa einer Woche vor dem Skitag stark steigen.
Deshalb empfehlen wir:
1. Wenn Sie in einem Skigebiet mit dynamischen Preisen fahren wollen, kaufen Sie die Skipässe möglichst früh.
2. Wenn Sie lieber flexibel bleiben, wählen Sie ein Skigebiet mit fixen Preisen.
Diese und weitere Tipps zu Skigebieten mit dynamischen Preisen finden Sie in unserem Online-Ratgeber zum Thema:
Tipp Nr. 30: Schneeballsysteme – verlockend, aber weder legal noch gewinnbringend
Wenn das Geld nicht mehr bis Ende Monat reicht, scheint ein Zusatzverdienst verlockend. Wer im Internet unterwegs ist, stösst früher oder später auf Angebote, die nicht nur leicht verdientes, sondern auch sehr viel Geld versprechen. Angepriesen werden sie von jungen Menschen, die dank diesem Geschäftsmodell scheinbar ein Leben in Luxus führen.
Doch Vorsicht! Oft handelt es sich um ein Schneeball- oder Pyramidensystem. Dabei geht es in Wirklichkeit nur darum, möglichst viele weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Bord zu holen. Der Produkteverkauf spielt kaum eine Rolle.
Dies unterscheidet ein Schneeballsystem von Multi-Level-Marketing oder Network-Marketing. Da wird ein Produkt verkauft UND es werden weitere Teilnehmende angeworben. Es gibt noch einen zweiten, wichtigen Unterschied: Schneeballsysteme sind illegal, man macht sich also strafbar, wenn man sich an einem solchen System beteiligt.
Wir raten von beiden Systemen dringend ab: Bei Multi-Level-Marketing profitieren die wenigsten. Beim Schneeballsystem droht meist sogar ein Verlust!
Ausführliche Informationen finden Sie in unseren beiden Online-Ratgeber Beiträgen:
Zum Ratgeber Schneeballsystem Zum Ratgeber Network-Marketing
Tipp Nr. 31: So surfen Sie im Urlaub für wenig Geld
Bald schon sind Ferien. Geht eine Reise dann über die Landesgrenze hinaus, kann das nützliche Smartphone schnell zu einem teuren Begleiter werden. Abhilfe verspricht die Travel-SIM.
Diese virtuelle SIM-Karten (eSIM) können online gekauft und via QR-Code im Handy hinterlegt werden. Reisende kommen so für zwei, drei Franken pro Gigabyte (GB) an Datenpakete. Vergleichbare Pakete kosten bei Schweizer Anbietern bis zu 20 Franken pro GB.
Aber auch bei Travel-SIMs gibt es ein paar Dinge zu beachten. So sind beispielsweise noch längst nicht alle Handys eSIM fähig und auch bei der Gültigkeitsdauer der Datenpakete gibt es grosse Unterschiede.
Ein Überblick über die aktuellen Angebote finden Sie in unserem Roaming-Preisvergleich neben konkreten Spartipps zum Roaming im Ausland:
Tipp Nr. 32: Event abgesagt? So bekommen Sie Ihr Geld von Viagogo zurück
Sie haben online ein Ticket gekauft, und die Veranstaltung wurde abgesagt oder verschoben?
Besonders mühsam kann die Rückerstattung werden, wenn Sie Ihr Ticket über die Ticketplattform “Viagogo” gekauft haben. Das intransparente Unternehmen, gegen das in der Schweiz Straf- und Zivilverfahren hängig sind, erschwert es seiner Kundschaft, ihre Rechte wahrzunehmen und Rückerstattungen durchzusetzen.
In unserem Online-Ratgeber erfahren Sie, welche Rechte Ihnen zustehen und wie Sie eine Rückerstattung beantragen können. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen sollten und welche Besonderheiten bei “Viagogo” zu beachten sind.
Bei besonders hartnäckigen Fällen können Sie sich an unsere Beratung wenden.
Tipp Nr. 33: Verspätungen und verpasste Anschlüsse? So verlangen Sie Ihr Geld zurück
Ab in die Ferien! Viele lassen das Auto stehen und reisen mit Zug oder Flugzeug Richtung Traumurlaub. Kommt es dabei zu Verspätungen und verpassten Anschlüssen, ist das nicht nur ärgerlich, sondern wird mitunter auch teuer.
Was viele nicht wissen: Oft haben Sie Anrecht auf eine Rückerstattung oder Kompensation. Diese müssen Sie allerdings einfordern.
Wer unverzüglich handelt und sich eine Verspätung vom Personal schriftlich bestätigen lässt, hat deutlich bessere Aussichten auf eine Rückerstattung. Ob und wie viel Ihnen zusteht, hängt dabei vor allem von Dauer und Grund der Verspätung und den Gesetzen des jeweiligen Landes ab.
Worauf Sie bereits vor der Abfahrt achten sollten und was Sie bei Verspätungen konkret unternehmen können, erfahren Sie in unseren Onlineratgebern zu Fahr- und Fluggastrechten.
Tipp Nr. 34: Günstige Medikamente sind teurer geworden: Checken Sie Ihre Sparmöglichkeiten!
Seit Anfang Juli sind günstige, kassenpflichtige Medikamente deutlich teurer geworden. Grund ist ein neues Margenmodell, welches zwar die teuren Medikamente etwas günstiger macht, die Preise der günstigen Heilmittel jedoch deutlich erhöht. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: Wer die Franchise noch nicht ausgeschöpft hat, muss tiefer in die Tasche greifen.
Sparen können Sie, wenn Sie die Medikamente in einer Apotheke beziehen, welche auf den sogenannten Medikamenten- sowie Bezugscheck verzichtet. Diese sind als Entschädigung für Beratung und Instruktion gedacht.
Rund 160 Apotheken in der ganzen Schweiz verzichten auf den “Medikamten-Check” und/oder “Bezugs-Check”. Auf unserer Webseite finden Sie eine Liste sowie eine Karte dieser Apotheken. Die beiden Checks kosten zusammen immerhin CHF 7.55. Bei günstigen Medikamenten ist das eine wesentliche Verteuerung des Medikamentes.
Falls Sie in der Nähe einer solchen Apotheke leben, berücksichtigen Sie also diese für Ihren Medikamentenkauf und sparen Sie so bei jedem Bezug.
Tipp Nr. 35: Zusatzversicherungen jetzt prüfen – und sparen
Wissen Sie, wie viel Ihre Zusatzversicherungen kosten und welche Leistungen sie beinhalten? Es lohnt sich, dies regelmässig zu prüfen. Denn unnütze und teure Zusatzversicherungen belasten Sie Monat für Monat unnötig.
Wenn Sie 2025 weniger Geld für Prämien ausgeben wollen, müssen Sie bis Ende September reagieren. Die Kündigungsfrist beträgt bei fast allen Zusatzversicherungen drei Monate. Details zur Kündigung von Zusatzversicherungen finden Sie in unserem Online-Ratgeber.
Doch beachten Sie: Künden Sie erst, wenn Sie sicher sind oder eine bessere Versicherung abschliessen konnten. Denn die Kündigung kann nicht rückgängig gemacht werden und die Krankenkassen sind nicht verpflichtet, Sie in eine Zusatzversicherung aufzunehmen. Je nach Alter und Gesundheit können sich die Versicherungen weigern, Sie aufzunehmen.
Alle wichtigen Informationen zur Kündigung der Zusatzversicherung finden Sie hier:
Tipp Nr. 36: Wenn billig plötzlich teuer wird: Vorsicht vor unseriösen Online-Shops!
Der Rabatt ist einfach unschlagbar billig, versprochen wird teilweise sogar Markenware. Doch die Lieferung trifft entweder nicht ein oder Sie erhalten Ware in billigster Qualität aus China. Reklamieren? Fehlanzeige! Sie finden kein Impressum und damit keinen Kontakt. Dabei haben Sie doch bei einem Schweizer Online-Shop bestellt!
Das passiert leider allzu oft, eine Domain mit .ch ist kein Zeichen für Vertrauenswürdigkeit. Mit grosser Wahrscheinlichkeit haben Sie nämlich bei einem Anbieter bestellt, der seine Ware direkt aus China liefern lässt. Der Shop spart so die Kosten für Lager und Transport. Für Sie als Kundin kann es hingegen teuer werden. Die Ware müssten Sie auf Ihre Kosten nach China retournieren. Im schlimmsten Fall können fehlerhafte Akkus von Elektrogeräten einen Brand auslösen, mangelhaftes Spielzeug oder Chemikalien in Textilien die Gesundheit gefährden.
Deshalb Finger weg von solchen Anbietern! Wie Sie solche Shops erkennen und sich davor schützen können, erfahren Sie in unserem Online-Ratgeber. Ausserdem finden Sie dort eine Tabelle mit den uns gemeldeten Dropshipping-Shops.
Tipp Nr. 37: Prämien vergleichen und viel Geld sparen
Die Krankenkassen-Prämien werden nächstes Jahr wieder massiv teurer und belasten das Haushaltsbudget noch stärker. Die Leistungen in der Grundversicherung sind bei allen Versicherungen gleich, die Prämien aber unterschiedlich hoch. Weil die Prämien auch unterschiedlich stark steigen, kann mit einem Vergleich viel Geld gespart werden.
Prüfen Sie jetzt, ob Ihre Grundversicherung nächstes Jahr teurer wird und wechseln Sie die Krankenkasse, wenn der Prämienunterschied markant ist. In wenigen Minuten erledigen Sie dies mit dem kostenlosen und komplett unbhängigen Prämienrechner des Konsumentenschutzes:
- Prämien vergleichen. Dank zahlreicher Zusatzinformationen finden Sie garantiert das für Sie passende Angebot.
- Für einen Wechsel ganz einfach die automatisch erstellten Anmelde- und Kündigungsschreiben ausdrucken, unterschreiben und abschicken.
Die Frist für den Kassenwechsel läuft bis Ende November. Am besten, Sie erledigen das gleich jetzt!
Tipp Nr. 38: Sparmodelle der Krankenkassen: Bedingungen mit unserem Fairness-Check genau prüfen!
Krankenkassen-Sparmodelle wie Telmed, Hausarzt oder HMO helfen, die Krankenkassenprämien tiefer zu halten. Bei einer Prämienerhöhung für das nächste Jahr ist das Wechseln zu einem Sparmodell eine der wenigen Möglichkeiten, die Prämienlast zu senken.
Sind Sie in einem solchen Sparmodell versichert oder möchten für das nächste Jahr ein solches Modell wählen? Dann nehmen Sie unbedingt unseren kostenlosen Fairness-Check in Anspruch: Dank diesem Online-Tool können Sie überprüfen, ob eine Krankenkasse in Ihrem Sparmodell unfaire Versicherungsbedingungen versteckt.
Diese sind nicht zu unterschätzen: Eine Marktrecherche des Konsumentenschutzes hat gezeigt, dass fünf grosse Krankenkassen unfaire Sanktionen vorsehen. Wer etwa vor einer Behandlung nicht wie vorgesehen das Krankenkassen-Callcenter kontaktiert, muss bereits mit weitreichenden Konsequenzen rechnen. Das kann bedeuten, dass ohne Vorwarnung Leistungen nicht oder nur teilweise vergütet oder Betroffene in das teurere Standardmodell eingeteilt werden.
Im Klartext: Statt zu sparen, sieht man sich plötzlich mit massiven Mehrkosten konfrontiert!
Eine Überprüfung ist rach gemacht und zahlt sich aus:
Tipp Nr. 39: Krankenkassenprämien schon verglichen?
Vergleichen Sie jetzt Ihre Prämien für nächstes Jahr
Mit dem Wechsel zu einer anderen Krankenkasse oder in ein anderes Modell können Sie nächstes Jahr viel Geld sparen. Aber: Ein Wechsel ist nur noch bis Ende November möglich.
Anmeldung und Kündigung müssen spätestens Ende November bei den jeweiligen Krankenkassen eintreffen.
Am besten vergleichen Sie also noch heute die Angebote mit dem Prämienrechner des Konsumentenschutzes. Sollten Sie sich für einen Wechsel entscheiden, können Sie das Anmelde- und Kündigungsformular direkt im Vergleichsportal ausdrucken und abschicken – einfacher und schneller geht es nicht.
Ist Ihre Krankenkasse fair?
Mit einem Sparmodell kann man in der Grundversicherung viel Geld sparen. Dafür verpflichtet man sich beispielsweise, immer den gleichen Hausarzt aufzusuchen oder im Krankheitsfall eine Hotline anzurufen. Bei einem Verstoss gegen diese Regeln drohen einige Krankenkassen schon beim ersten Versäumnis mit teuren Konsequenzen. Prüfen Sie mit unserem Fairness-Check, welche Sanktionen bei Ihrem Modell drohen:
Tipp Nr. 40: Cyber Monday und Week: Beachten Sie diese Punkte, damit es nicht teuer wird
Nach dem Black Friday ist vor dem Cyber Monday: Die Rabattschlacht findet nächste Woche vor allem online statt. Hier unsere wichtigsten Tipps zum Online-Shopping, damit Sie die geschickten Verkaufstricks erkennen und nicht auf falsche Schnäppchen hereinfallen.
Fünf praktische Tipps, die Sie beachten sollten:
- Rabatte sind gut, aber sind die Preise wirklich günstiger? Vergleichen Sie die Angebote, zum Beispiel auf toppreise.ch.
- Bleiben Sie trotz verlockendem Angebot vorsichtig und leisten Sie keine Vorauszahlungen. Wenn ein Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr.
- Es muss nicht immer neu sein: Auf vielen Plattformen wie Ricardo, Tutti oder e-bay finden Sie gebrauchte Waren in guter Qualität zu günstigen Preisen. Und in der LeihBar können Sie Produkte ausleihen, die Sie nicht oft benutzen.
- Damit auch die Umwelt gut wegkommt: Lassen Sie defekte Produkte flicken statt sie neu zu kaufen. Das kostet Sie nichts ausser ein Gang zum nächsten Repair Café.
- Bewahren Sie kühlen Kopf und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Dark patterns wie zeitlich begrenzte Rabatte, Countdowns und viele weitere Marketingtricks verleiten zum unüberlegten Kauf.
Tipp Nr. 41: UKW-Radios ersetzen oder auf DAB+ nachrüsten? So geben Sie nicht unnötig Geld aus
Radio SRF 1, 2 und 3 sowie die anderen SRG-Sender werden nur noch bis Ende 2024 über Ultrakurzwelle (UKW) verbreitet. Die privaten Radiosender in der Schweiz machen diesen Schritt spätestens Ende 2026. Künftig ist der Radio-Empfang somit nur noch via DAB+, Internet, über das TV-Kabelnetz oder Satellit möglich.
Lohnt es sich nun, ältere Radios umzurüsten oder ist es besser, sie zu ersetzen? Wenn Sie ein älteres Auto fahren, werden Sie vermutlich ab dem neuen Jahr die SRF Radiosender nicht mehr empfangen können. Reine UKW-Autoradios können ersetzt (relativ teuer) oder nachgerüstet werden, um DAB+ zu empfangen. Für die Nachrüstung gibt es sehr viele Varianten, abhängig von Marke, Modell und persönlichen Anforderungen. Es gibt aber auch weitere Alternativen, insbesondere, wenn das Auto in absehbarer Zeit ersetzt wird.
Auch die Radiogeräte zu Hause können mit einem Adapter nachgerüstet werden. Doch das lohnt sich nur in bestimmten Fällen. Unser Online-Ratgeber gibt Ihnen umfassende Übersicht und nützliche Tipps.
Tipp Nr. 42: Ist Ihr Handy-Abo in die Jahre gekommen?
Tiefere Kosten werden von Telekom-Unternehmen häufig nur an Neukund:innen weitergegeben, während sie bestehende Verträge ausschliesslich nach oben korrigieren. Die ruhigen Tage vor dem Jahresbeginn sind die richtige Zeit, um ältere Handy-Abos zu überprüfen und allenfalls zu aktuelleren Angeboten zu wechseln.
Wenn Ihr Handy-Vertrag bereits mehrere Jahre alt ist, empfehlen wir dringend einen Vergleich mit aktuellen Angeboten. Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihr eigenes Nutzungsverhalten kennen, um keine Leistungen zu bezahlen, die Sie nie brauchen werden. Beziehen Sie in Ihren Entscheid aber auch andere Bedürfnisse wie etwa die Verfügbarkeit des Kundendiensts oder eine besonders dichte Netzabdeckung mit ein.
Prüfen Sie Sonderangebote besonders gründlich, etwa auf die Vertragsdauer und Laufzeit der Sonderkonditionen. Die mittlerweile verbreiteten “lebenslangen” Spezialangeote etwa überraschen oft mit unliebsamen Klauseln. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Onlineratgeber “Was gilt bei Werbeversprechen wie lebenslanger Preis oder Rabatt?“.
Das unabhängige Vergleichsportal von Dschungelkompass hilft Ihnen dabei, einfach und rach Ihr Handy-Abo zu überprüfen.
Tipp Nr. 43: Skiferien in Sicht? So sparen Sie bei dynamischen Ticketpreisen!
“Dynamische Ticketpreise” – So nennen viele Schweizer Skigebiete ihr Preismodell. Je nach Saison, je nach Tag oder sogar je nach Wetter ändern die Preise ständig. Für Sie als Konsument:in sind die Preise nicht transparent. Sie werden im Ungewissen gelassen, ob Sie verhältnismässig viel oder wenig für Ihr Ticket zahlen.
Das ist bei einer ohnehin teuren Sportart wie dem Skifahren sehr ärgerlich. Insbesondere Familien müssen tief ins Portemonnaie greifen. Denn sie können nicht in der Nebensaison oder unter der Woche auf die Piste, sondern nur während den Schulferien und am Wochenende – also dann, wenn die Preise am höchsten sind.
Der einzige Rat der Skigebiete? Die Abos und Tickets möglichst früh kaufen. Doch was, wenn man die Tickets im Voraus kauft, aber ein Unfall oder eine Krankheit dazwischen kommt? Oder das Skigebiet wetterbedingt nur einen Teil der Anlagen öffnen kann? Da zeigt sich: Auch die Rückerstattungs- und Umtauschbedingungen sind sehr unterschiedlich geregelt. Oft muss man für eine Rücktrittsmöglichkeit zusätzlich zahlen.
Wir haben die Preise sowie die Geschäftsbedingungen von 12 grossen Skigebieten analysiert und geben Ihnen Tipps, wie Sie Geld sparen können.