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Der Konsumentenschutz ist ein wenig wie die Feuerwehr

Der Konsumentenschutz hat im April sein 60-jähriges Jubiläum gefeiert. Der Anlass bot den Gästen zu einem unterhaltsamen Programm auch Raum zum Austauschen und Diskutieren – eine gelungene Feier und ein ermutigender Startpunkt in die nächsten sechs Jahrzehnte.

Das Fest fand in Bern in den ehemaligen Räumlichkeiten der Feuerwehr statt. Genau der richtige Ort, wie Stiftungspräsidentin Nadine Masshardt in ihrer Ansprache feststellte: «Der Konsumentenschutz ist auch ein wenig wie die Feuerwehr: Immer da, wenn es brennt, fast immer einsatzbereit und er hat es auch mit Dauerbrennern zu tun – Themen, die ihn seit Jahrzehnten auf Trab halten!»

Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren ein Arbeitsschwerpunkt des Konsumentenschutzes. Das Jubiläum stand unter diesem Thema und dazu passte die Lokalität. Denn das Gebäude beherbergt, neben dem Restaurant, einen Unverpackt-Laden und eine Pflanzen-Brocki. Dort finden Konsumentinnen und Konsumenten aber auch die erste Leih-Bar der Schweiz sowie ein Repair Café, die vom Konsumentenschutz gegründet wurden.

Die eingeladenen Gäste haben in unterschiedlichen Formen mit dem Konsumentenschutz zusammengearbeitet oder tun es immer noch. Geschäftsleiterin Sara Stalder begrüsste zudem zahlreiche Gönner:innen und Förder:innen, die vorgängig die beeindruckende Energiezentrale Forsthaus in Bern besichtigt haben. Schliesslich waren auch die

Mitarbeitenden sowie Stiftungsrätinnen oder –räte dabei, die heute oder früher für den Konsumentenschutz gewirkt haben.

Bunt gemischt waren auch die Geburtstagsgrüsse, die zur Abwechslung in einer Videobotschaft verpackt überbracht wurden. Die beiden langjährigen, ehemaligen Präsidentinnen Simonetta Sommaruga und Prisca Birrer-Heimo gratulierten. Grussbotschaften schickten auch verschiedene Personen aus Politik und solche, welche über Projekte mit dem Konsumentenschutz verbunden sind.

Der Konsumentenschutz wird weiterarbeiten, damit die vielfältigen Anliegen der Konsumentinnen und Konsumenten bekannt sind und auch ernst genommen werden. Eine Aufgabe, welche die Organisation noch viele weitere Jahre in Anspruch nehmen dürfte.