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Repair Café bei den Zürcher Gemeinden

AWELIm Rahmen der Gemeindeseminare des Zürcher AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) stellte die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) über 100 Zürcher Gemeinden die Idee der Repair Cafés vor. Die Rückmeldungen der knapp 160 Gemeindeverantwortlichen waren überaus positiv: Neue Reparatur-Initiativen werden in Zürich wohl entstehen.

Fast zwei Drittel der Zürcher Gemeinden wissen nun, welche Vorteile Repair Cafés haben und dass sie neben Ressourcenschonung und weniger Abfallproduktion auch gemeinschaftliche Aspekte haben. Bereits jetzt gibt es in Zürich zwei Repair Cafés: eines im Fablab Zürich und eines im Jenseits im Viadukt. Weitere Repair Cafés in der Schweiz sind hier zu finden.

Bei Repair Cafés handelt es sich um ehrenamtliche Treffen, an die Besucher defekte Produkte von zuhause mitbringen und mit anderen oder auch alleine reparieren. Vor Ort geben ehrenamtliche Reparaturexperten Rat und helfen beim Reparieren mit. Werkzeuge können von den Besuchern kostenlos genutzt werden und gängige Ersatzteile können vor Ort gekauft werden. Zum Beispiel zum Reparieren von Kleidern, Möbeln, elektrischen Geräten, Fahrrädern, Spielzeug und vielem mehr.

Seit Anfangs 2014 fördert die SKS bestehende und aufzubauende Repair Cafés in der Deutschschweiz.