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Die SKS setzt die Gespräche mit der AMAG über eine angemessene Entschädigung für Abgasskandal-Geschädigte aus. Ziel der Verhandlungen ist eine Rahmenvereinbarung, die Betroffenen in der Schweiz erlauben soll, bei und mit der AMAG ihren Schaden zu klären und zu erledigen. Eine solche Vereinbarung liegt sowohl im Interesse der Geschädigten als auch im Interesse der AMAG: Die Geschädigten erhalten auf rasche und unbürokratische Weise ihren Schaden erstattet. Die AMAG hingegen könnte sich den Aufwand wegen der zu erwartenden Schadenersatzklagen gegen sie und ihre Partnergaragen ersparen. ▸ Weiterlesen
Die Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen verhandelt seit Oktober 2015 mit der AMAG über eine angemessene Entschädigung für VW-Kunden. Die AMAG stellt sich kategorisch auf den Standpunkt, dass bei den betroffenen Fahrzeughaltern kein finanzieller Schaden entstanden sein könne – obwohl ihr die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) einige nachweisliche Schadenfälle vorlegte. Auf dieser Basis ist eine Einigung unmöglich. Daher zieht sich die SKS vorläufig aus den Verhandlungen zurück. Sobald unabhängige Tests zeigen, welche Auswirkungen die Software-Updates und Umbauten bei den betroffenen Fahrzeugen auf Leistung, Fahreigenschaften und Verbrauch haben, können die Verhandlungen wieder aufgenommen werden.
Im Zusammenhang mit dem Abgasskandal sind in den vergangenen Wochen rund 2’000 Strafanzeigen von Einzelpersonen – Opfer des VW-Betrugsfalls – eingereicht worden. Inzwischen wurde bekannt, dass diese von der Bundesanwaltschaft an eine deutsche Strafverfolgungsbehörde weitergeleitet wurden. Es fragt sich, ob damit verfassungsmässige Ansprüche der Betroffenen verletzt werden: Der Staat muss nämlich dafür sorgen, dass das Strafrecht in der Schweiz durchgesetzt wird. Mit einem Schreiben an die Bundesanwaltschaft verlangt die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) Klarheit.
Rund 130’000 Menschen in der Schweiz besitzen ein Auto, das vom Abgasskandal betroffen ist. Der VW-Konzern hat den Betroffenen schnelle und individuelle Information versprochen. ▸ Weiterlesen
1500 bis 2000 Schweizerinnen und Schweizer haben eine Strafanzeige gegen den VW-Konzern eingereicht, berichtet der TagesAnzeiger heute. Die SKS, welche sich zusammen mit der Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen für eine faire Aufarbeitung dieses Betrugsfalles einsetzt, freut sich über den Druck, welche diese Anzeigen erzeugen. Die Strafbehörden sind nun gefordert, die Abgasaffäre schnell und sauber aufzuarbeiten und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.
Wer in der Schweiz durch den Abgasskandal Schaden erleidet, muss sich juristisch allein durchschlagen. Denn in der Schweiz gibt es die Möglichkeit einer Sammelklage noch (die SKS arbeitet daran) nicht. Um die betroffenen Konsumentinnen und Konsumenten zu unterstützen und um eine Klageflut zu verhindern, unterbreiten wir diese Woche der AMAG – zusammen mit unseren Partnern aus der Romandie und dem Tessin – einen Vorschlag für eine Rahmenvereinbarung. ▸ Weiterlesen
Wer in der Schweiz durch den Abgasskandal Schaden erleidet, kann sich keiner Sammelklage anschliessen. Um eine Klageflut zu verhindern, unterbreiten die drei Konsumentenschutz-Organisationen (die Stiftung für Konsumentenschutz SKS, die FRC aus der Romandie und die ACSI aus dem Tessin) der AMAG diese Woche ihre Vorschläge für eine Rahmenvereinbarung. Damit sollen möglichst viele Einzelfälle abgedeckt und die individuellen Schäden unbürokratisch abgegolten werden. ▸ Weiterlesen
Rund 130’000 direktbetroffene Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter haben letzten Samstag von der AMAG endlich ein offizielles Schreiben erhalten, worin die AMAG jedoch lediglich bestätigt, dass sie beim Kauf Ihres Wagens in Bezug auf den Abgasausstoss getäuscht worden sind.
Die AMAG reduziert den Mega-Skandal in ihrem Schreiben auf den Satz: „…, dass der in Ihrem Fahrzeug eingebaute Dieselmotor von einer Software betroffen ist, die Stickoxidwerte im Prüfstandlauf optimiert.“ Eine derartige textliche Verharmlosung der Sachlage ist mehr als gewagt. ▸ Weiterlesen
Rund 800’000 Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns VW haben vermutlich mehr Sprit verbraucht und damit mehr CO2 ausgestossen als vom Hersteller angegeben. Der Skandal um den deutschen Automobilhersteller erreicht damit eine neue Dimension, bisher ging es nur um falsche Stickoxid-Werte. Betroffen sind nun auch 98’000 Benzinfahrzeuge. ▸ Weiterlesen
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